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Taipei - die holprige erste Begegnung

Um 16.05 Uhr landete der B787, 15 Minuten früher in Taipei. Es waren 13 Grad, bibber. Wir kamen als erstes an einer Station an, die sich in passing card und no passing card trennten. Keine Ahnung, worum es geht, also no passing card. Unser Handgepäck wurde durchsucht. Es dürfen keinerlei Lebensmittel eingeführt werden. Upps, ich hatte noch eine Clementine in meiner Tasche, weg damit.


Obwohl wir die Arrival Card wieder digital ausfüllen konnten, durften wir hier die eGates nicht benutzen, Citizens only. Da alles nur in Chinesisch erklärt wurde, war ich mir zunächst nicht sicher. Also in die Mega-Schlange an den Schaltern. Beim Warten fällt mir auf, ich habe meinen Mantel in Singapur liegen lassen. Oh Mann!



Nach gefühlt eine Stunde standen wir in der Ankunftshalle, zogen ein wenig Geld aus dem Automaten und warteten wieder, dieses Mal in der Taxi-Schlange. Übrigens zum Glück, da im Taxi nur bar bezahlt werden kann. Im Übrigen war es in Singapur auch so. Nach mehr als einer Stunde kamen wir im Hotel an. Die Fahrt hat 1.500 NTW$ gekostet, ca. 50€, da hätten wir genauso gut einen Wagen vom Hotel nehmen können. Das Zimmer habe ich ja schon auf Insta und Facebook geteilt.


Die Auswahl des Hotels in Taipei richtete sich hauptsächlich nach dem Wohnort unserer Schwiegerfamilie. Nach Anfrage beim diversen Hotels haben wir uns für das Parkview in Zhongshan entschieden. Das Hotel ist recht schön, nur die Fenster hätten schon längst mal geputzt werden sollen.


Beim Auspacken stellte ich fest, dass meine Lesebrille auch weg ist. 😔 Es ist nicht mein Tag. Kurz nachgedacht, musste sie im Flieger heruntergefallen sein. Lost and Found von Singapore Airlines angeschrieben und tatsächlich antworteten sie mir einen Tag später, dass sie meine Brille gefunden haben! Sie können sie mir per Kurier schicken. Dabei ist CNY und es arbeitet kaum jemand. Ich liebe Singapore Airlines!


Unser erster Eindruck von der Umgebung war, dass es alt ist, wie Hong Kong in den 80erJahren. Außerdem gibt es zwar auch englische Schilder, aber durch die Lautschrift muss man sehr aufmerksam sein, das richtig zu identifizieren. Beispiel: das Viertel heißt Zhongshan, unsere MTR Linie Songshan und unsere Station Songjiang-Nanjiang.


Immerhin gibt es zum Abschluss des ersten Tages auch hier etwas leckeres zu essen: Gans und wir waren wieder versöhnt und hoffe auf bessere Tage die kommen.

 
 

3 comentarios


Invitado
11 feb 2024

Neuer Tag - neues Glück. Bin gespannt auf Euren morgigen Eindruck. 😘Thomas

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ruediger.flockert
10 feb 2024

Oh Mann! Aber letztlich Schwein gehabt. 😉

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Suet Mui
10 feb 2024
Contestando a

Aber den Mantel haben sie nicht gefunden. Den hätte ich hier so gebrauchen können. Es ist sooo kalt 🥶

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